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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/027 R160125/201

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/027 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2016

Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2016 >> Filmdokument

15. September 2016

Sie bauen Bunker, horten Dosenfleisch und Tütensuppen im Keller. Viele Bürger wappnen sich für eine mögliche Katastrophe. Der Bundesinnenminister findet das prima.
Auf den Tag X vorbereitet sein. Dieses Ziel verbindet die so genannten Prepper (von englisch "to prepare", vorbereiten). Ob Krieg, Cyberangriff oder nukleare Katastrophe: Sie haben sich für den Ernstfall gewappnet, können sich womöglich schützen und selbst versorgen. Denn Prepper legen Reserven an: Ein Notfalldepot im Keller mit hunderten Litern Wasser, kiloweise Dosenbrot und Dosenfleisch, Raketenofen und Kurbelradio. Einige der Prepper haben sogar einen Bunker unter ihrem Haus gebaut, in dem sie mehrere Monate ausharren können.
Übertriebene Angst oder das Mindestmaß an Notfallvorsorge? Prepper Walter Dold aus dem südbadischen Eimeldingen ist überzeugt: Jeder Bürger sollte für den Ernstfall vorbereitet sein. "Das ist kein Hobby, sondern eine Lebensphilosophie", sagt Dold. Er fühlt sich von Bundesinnenminister Thomas de Maizière in seinen Hamsterkäufen bestätigt. Dieser hatte kürzlich die Bevölkerung dazu aufgerufen hat, sich für den Katastrophenfall Vorräte für mindestens 14 Tage anzulegen.

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Audio-Visuelle Medien

Dold, Walter; "Prepper"
McKoy, Kamil; "Prepper"
Nater, Philipp; Geschäftsführer
Schröder, Hermann; Bauingenieur, Feuerwehrmann, Ministerialdirigent, 1956-

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21.11.2025, 15:31 MEZ