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Regierungspräsidium Freiburg: Abt. I (Bestand)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg (Archivtektonik) >> Baden-Württemberg 1952 ff.: Ober- und Mittelbehörden >> Geschäftsbereich Innenministerium >> Regierungspräsidium Freiburg
Inhalt und Bewertung
Personalakten
Einleitung: Der vorliegende Bestand (Zug. 2010/19) enthält Personalakten des Regierungspräsidiums Freiburg. Im August 2010 wurde der Bestand F 22/63 (Zug. 2010/18) mit Personalakten aus Heil- und Pflegeanstalten bzw. Psychiatrischen Landeskrankenhäusern der Provenienz Regierungspräsidium Freiburg: Abt. I integriert. Die Freigabe der Titelaufnahmen für das Internet erfolgt sukzessive nach Ablauf der Sperrfristen. Das vorliegende Findmittel wurde auf der Basis zweier elektronischer Ablieferungslisten des Regierungspräsidiums erstellt, die überabeitet und in Scope Archiv importiert wurden. Danach wurde der Bestand von Rolf Höfler und Gisela Braun kontrolliert und das Findmittel entsprechend überarbeitet Der Bestand F 22/62 umfasst nunmehr 2735 Bestellnummern (mit Leernummern) und misst 40,10 lfd.m. Freiburg, August 2012 Dr. Christof Strauß
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
