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Markgraf Karl von Baden, Graf zu Sponheim, bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen den Erzbischöfen Dietrich von Mainz, Dietrich von Köln, J...
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Urkunden der Grafschaft Solms-Rödelheim >> 4 1441-1470
1458 Januar 26, Koblenz
Ausf., Perg., anh. Sg. sehr gut erh.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Donnerstag nach Paulstag Conversionis
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Markgraf Karl von Baden, Graf zu Sponheim, bekundet, dass er die Streitigkeiten zwischen den Erzbischöfen Dietrich von Mainz, Dietrich von Köln, Johann von Trier, den Städten Köln und Frankfurt sowie dem Frank d. Ä. v. Kronberg einerseits, dem Kuno v. Westerburg und dessen Mithauptleuten Jakob v. Kronberg, Meffart v. Brambach, Hanmann Waltmann, Johann Mosbach und Philipp Rode andererseits um die Beraubung und Gefangennahme Kölner Kaufleute zu Höchst am Main während der Frankfurter Messe dahingehend geschlichtet habe, dass letztere sechs Jahre lang nichts gegen die ersteren unternehmen sollen. Sie sollen die Kaufleute mit mindestens 1.200 Gulden entschädigen, worüber am 9. Februar (Apollonientag) durch Graf Heinrich v.Nassau, Dompropst zu Mainz, die Grafen Gerhard v. Sayn und Ruprecht v. Virneburg entschieden werden soll. Die Stadt Köln soll gegen den Erzbischof von Mainz und Frank v. Kronberg keine weiteren Ansprüche stellen. Alle vorher zu diesem Streit ausgestellten Urkunden, auch die des Kaisers (Friedrich III.), sollen kraftlos sein. Frank v. Kronberg soll die in der Fehde gefangenen vier Edelknechte gegen Urfehdeleistung freilassen