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Graf Philipp v. Katzenelnbogen-D[armstadt], antwortet Pfalzgraf Friedrich bei Rhein auf das Schreiben, in dem er von ihm eine Urkunde darüber ford...
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: uff montag nach unser lieben frauwen tag conceptionis a. etc. 75
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Graf Philipp v. Katzenelnbogen-D[armstadt], antwortet Pfalzgraf Friedrich bei Rhein auf das Schreiben, in dem er von ihm eine Urkunde darüber fordert, dass er nur mit Zustimmung der Inhaber des Lorscher Waldes berechtigt sei, dort zu jagen, dass er und seine Vorfahren den Häuser Wald unbeeinträchtigt durch den Mainzer Erzbischof länger als Menschen gedächten innegehabt und bejagt hätten, und zwar so lange, bis er (der Pfalzgraf) die Pflegschaft des Schlosses Starkenburg und des zugehörigen Lorscher Waldes übernommen habe. Seitdem hätten seine (des Pfalzgrafen) Leute aus eigener Gewalt in seinem (Graf Philipps) Wald die Wildhecken bejagt oder zerstört. Er (Graf Philipp) sei deshalb persönlich zu ihm geritten und habe ihn gebeten, das den Seinigen zu untersagen und ihn (Graf Philipp) bei dem Seinigen zu lassen, wie er es von seinen Voreltern hergebracht habe. Darauf sei ihm eine gnädige Antwort zuteil geworden und alles beim alten geblieben, worauf er trotz des letzten Schreibens auch weiterhin hoffe. Sollte das nicht der Fall sein, dann bitte er wenigstens darum, dass bis zu seinem Tode keine Veränderung eintrete und er seine Rechte wie früher gebrauchen könne
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Regesten-Nr. 5858