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Hans Weishar, sesshaft zu Owingen und der Grafschaft Hohenzollern unterworfen, verkauft mit Zustimmung des Junkers Sebastian Schlegel von Gruol (Grueln), zollerischer Rat und Obervogt zu Hechingen, an Konrad Schuler und Melchior Zürn, die Heiligenpfleger der Pfarrkirche Sankt Ulrich zu Geislingen und alle ihre Nachfolger, einen jährlichen Zins von 1 fl für 20 fl und bestätigt die Bezahlung der Kaufsumme. Als Unterpfand werden folgende Stücke eingesetzt: [1] 3 Viertel Wiesen unter Gutensteig am Langen Weg. Die Wiesen liegen [auf der einen Seite] bei Michael Fischer (Vischer) und auf der anderen Seite bei Konrad Fischer und der Witwe von Ludwig Maurer und stoßen unten auf Hans Bürckle. Die Wiesen gehen nach der Zelge. 1 1/2 Viertel davon wurden aber zu Wiesen gemacht. [2] 1 1/2 Viertel vor Bronnad am Langen Weg zu beiden Seiten bei dem Vogt Bastian Singer, die oben auf die Allmende stoßen. [3] 3 Viertel Krautgarten am Haingarten und bei Hans Bürckle. Alle Stücke sind mit keinen Abgaben belastet und wurden von Vogt und Gericht von Owingen als ausreichendes Unterpfand bestätigt. Der Zins ist jedes Jahr acht Tage vor oder nach dem 11. November (uff Sant Martinstag) zu entrichten und soll mit einmonatiger Kündigungsfrist in den nächsten vier Jahren mit 20 fl und den entstandenen Zinsen und Kosten wieder ausgelöst werden. Der Aussteller verspricht Rechteverzicht, Bürgschaftsleistung und Schadloshaltung.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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