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Andreas Haß, Einwohner zu Warmbronn [Kr. Leonberg], wegen Wildfrevels zu Sindelfingen gef., jedoch auf sein Geständnis und seine Bitte hin in anbetracht seiner großen Armut wieder freigelassen, gelobt, seine Atzung während der Zeit seiner Gefangenschaft selbst zu bezahlen, in Zukunft das verbotene Waidwerk zu unterlassen und schwört U. Als Grund für sein Vergehen gibt Andreas Haß an, dass er - obwohl ein armer Mann mit drei kleinen Kindern - spanische Einquartierung bekommen habe und dadurch in Schulden gestürzt worden sei. Zur Erhaltung seiner Familie hätte er dann aus der Not zwei Stück Wild geschossen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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