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Beschwerden wegen Verunreinigung der Wasserläufe durch den Bergbau, Bd 5
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40024 Landesbergamt Freiberg, Nr. 4-421 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: 41 Po A
40024 Landesbergamt Freiberg
40024 Landesbergamt Freiberg >> 04. Bergpolizeiangelegenheiten >> 04.11. Bergsicherung und Umweltschutz >> 04.11.1. Bergsicherung und Umweltschutz - allgemein
1905 - 1906
Enthält v.a.: Abwasserklärung.- Klagen über Verunreinigung verschiedener Flüsse.- Beschlüsse.- Klärvorrichtungen.- Proben von Abwässern zur Klärung.- Zahlenmaterial.
darin: : Bl. 6, 33: Skizze der Klärteiche mit Kiesfilteranlage der Gewerkschaft Graf Moltke bei Stockheim.- Bl. 16: Situationsplan über die Kläranlage der Gewerkschaft Graf Moltke, (0,40 x 0,90).- Bl. 47: Grundriss von Klärbassin mit Kieselfilter auf den Bubendorfer Kohlenwerken bei Frohburg.- Bl. 73, 96: Skizze.- Bl. 154: Blaupause einer Kläranlage für die Abwässer des Braunkohlenwerkes König Albertschacht in Wurzen, (0,49 x 0,62). Bl. 166: dsgl., (0,40 x 0,60).- Bl. 185 : Zeichnung mit eingezeichneten Kommunikationsweg nach Zössen (0,38 x 0,72).- Bl. 218: Riss zur Verbesserung der Kläranlage für die Gewerkschaft Viktoria in Lobstädt (0,54 x 0,70).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.