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Einebnung von Halden im Freiberger Revier, Bd 12
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Enthält u.a.: Haldenabfüllungen auf dem Flurstück Nr. 2536 der Flur Freiberg durch Fuhrwerksbesitzer A. Reinhold in Freiberg.- Abfüllung der Halde von Junge Birke Fundgrube in Zug.- Abfüllung der Ferdinandschachthalde der ehemaligen Grube Beihilfe-Kurprinz durch Wirtschaftsbesitzer Max Lindner in Rothenfurth.- Abfüllung der Halde des ehemaligen Fastnacht Stollns in Oberschöna durch Gutsbesitzer Bruno Tippmann in Oberschöna.- Veränderung am Stollnmundloch des ehemaligen Christian Stollns in Oberschöna durch Gutsbesitzer Max Grafe in Oberschöna.- Abfüllung der in Beschert Glück Grubenhalde liegenden Richtschachthalde in Erbisdorf durch den Stadtgemeinderat Brand-Erbisdorf.- Einebnung an der Landschachthalde in Brand-Erbisdorf durch die Holzwarenfabrik Himmelsfürst GmbH.- Einebnung einer ungangbaren Halde im früheren Grubenfeld Einigkeit Fundgrube bei Erbisdorf durch Brennereigutsbesitzer Paul Müller St. Michaelis.- Abfüllung der Halde des 6. Lichtlochs des Rothschönberger Stollns durch die Gemeinde Krummenhennersdorf.- Einebnung der auf Flurstück 353 der Flur Tuttendorf befindlichen Halde durch Kanzleilehngutsbesitzer Kiehne in Tuttendorf.- Einebnung der Halde des 6. Lichtlochs des Rothschönberger Stollns durch Wirtschaftsbesitzer Max Goldbach in Hohentanne.- Abfüllung der Halde des 8. Lichtlochs des Rothschönberger Stollns durch die Gemeinde Sand.
darin: : Bl. 3, 25, 140: Skizzen.- Bl. 107: Teil der Verleihkarte Nr. 223 Conradsdorf, (0,37 x 0,60).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.