Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Graf Philipp v. Katzenelnbogen-D[armstadt] antwortet seinem Rat und Amtmann zu Auerbach Hans Wallbrunn wegen des Vergleichs zwischen Hans v. Walle...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Rinfels uff den sontag Trinitatis a. etc. 58
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Graf Philipp v. Katzenelnbogen-D[armstadt] antwortet seinem Rat und Amtmann zu Auerbach Hans Wallbrunn wegen des Vergleichs zwischen Hans v. Wallenstein und Hammann Echter mit dem Auftrag, einen neuen gütlichen Tag zwischen ihnen zu Frankfurt zu veranstalten, wie er (der Graf) es beiden bereits angesagt habe. Er möge alle diejenigen zuziehen, die er (Wallbrunn) bereits früher mit der Sache befaßt habe, ausgenommen den Grafen [Bernhard] v. Solms. Sollte dann trotz ernsthaften Bemühens keine gütliche Übereinkunft zu erreichen sein, so möge er ihn (den Grafen) in dieser Sache nicht weiter ansprechen, sondern sie allmählich fallen lassen. Was Hans v. Stetten angehe, so sei ihm (dem Grafen) noch kein neuer Tag bekannt, werde ihm aber ein solcher gesetzt, so möge er (Wallbrunn) die Zahl der zu stellenden Schiedsleute aus folgenden Personen wählen: Hans v. Frankenstein, Bernhard Kalb, Pheiser, Philipp Sinolt [v. Rosenbach] oder Adam [v. Erlebach genannt] v. Weilbach; finde er (Wallbrunn) noch jemand Besseres, könne er auch diesen heranziehen. Komme es zu keiner gütlichen Übereinkunft und bedürfe er (Wallbrunn) der Urkunde, mit der er (der Graf) seinem Sohn Philipp Darmstadt übergeben habe, so möge er es ihn (den Grafen) zeitig wissen lassen, damit ihm (Wallbrunn) entweder eine besiegelte Abschrift oder die Urkunde zugestellt werden könne. Was den Zettel betreffe, den ihm (Wallbrunn) Walter v. Reifenberg wegen des Haderwertz geschickt habe, so solle er (Wallbrunn) an Walter noch ein- oder zweimal in der bisherigen Weise schreiben, vielleicht bekomme er (Wallbrunn) dann eine bessere Antwort, denn aus den bisherigen Nachrichten entnehme er (der Graf), dass die Gernsheimer noch immer im Haderwerd Holz schlügen (hauwen); sollten sie das nicht abstellen, sehe er (der Graf) sich genötigt, auch dort hauen zu lassen. Er (Wallbrunn) möge den weiteren Verlauf der Sache mitteilen
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Demandt, Regesten der Grafen von Katzenelnbogen, Regesten-Nr. 6382
