Johann Wilhelm Pfalzgraf [von Neuburg] (volle Titulatur) belehnt nach dem Tod der bisherigen Lehensleute Johann Philipp Schenk und Gottfried (Maximilian Gottfried) Schenk von Stauffenberg Johann Christoph Augustin Freiherr von Rietheim, Kapitular des Hochstifts Würzburg, als Mitvormund und Lehensträger der von Johann Philipp Schenk von Stauffenberg hinterlassenen Söhne, Adam (Adam Sigmund) Schenk und Karl Christof (Carl Sebastian) Schenk von Stauffenberg, für sich und ihre männlichen und weiblichen Erben mit Gütern und Stücken in Amerdingen als Erblehen, die vom neuburgischen Fürstentum Bayern zu Lehen rühren und deren Bebauer und Zinsleistungen genannt werden. Als bevollmächtigter Anwalt von Johann Christoph Augustin Freiherr von Rietheim schwört Johann Georg Kellermann, stauffenbergischer Vormundschaftsverwalter in Burggrub, nach dem Inhalt eines Reversbriefes, dass sie ihre Treue zeigen, den Nutzen ihres Lehensherren fördern und sich in allen Dingen wie getreue Lehensleute verhalten werden.