Elisabeth, Witwe des Konrad Zuber, seßhaft zu Enzweihingen, unter dem Verdacht, eine Hexe und Unholdin zu sein - nach dem sie auf die Aussagen anderer Verdächtiger, die ihr "Recht" empfangen haben, peinlich verhört worden war - zu Vaihingen gef., da sie jedoch vor, während und nach der peinlichen Befragung auf ihrer Unschuld beharrt hatte, aus Barmherzigkeit wieder freigel. - obschon der Verdacht weiter bestehen bleibt, gelobt eidlich, zeitlebens in ihrer Behausung zu bleiben und diese nur zum Kirchgang zu verlassen, alle Spiele und Gesellschaften zu meiden, keine bösen Reden mehr zu führen und sich so christlich, still und wohl zu verhalten, daß aller böser Argwohn von ihr weicht und ihre Unschuld an den Tag gebracht wird, und schwört U.