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Markgräfliches Archiv (Bestand)
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Geschichte: Depositum lt. Vertrag vom 14.10.2011. Nach § 4 des Archivvertrages erfolgt die Benutzung bis Ende 2031 nur nach Zustimmung des Eigentümers, dieser vertreten durch NJP Rechtsanwälte Nothelfer und Partner, Bertolt-Brecht-Allee 22, 01309 Dresden.
Inhalt: Tagebücher.- Sachsengruppe Zürich.- Der Sächsische Adel e.V..- Nachrichtenblatt "Der Sächsische Adel - Sachsen - Thüringen - Sachsen Anhalt".- Korrespondenz zwischen den Angehörigen des Hauses Wettin, Deutsche Dante Gesellschaft, Arbeitskreis Sächsische Militärgeschichte e.V. Dresden.
Ausführliche Einleitung: Maria Emanuel Prinz von Sachsen Herzog zu Sachsen war seit 1968 Oberhaupt des ehemals königlich sächsischen Hauses Wettin Albertinische Linie und nannte sich als solcher Markgraf von Meißen.
Maria Emanuel wurde am 31. Januar 1926 in Regensburg geboren, er war der älteste Sohn von Friedrich Christian Prinz von Sachsen (1893-1968) und Elisabeth Helene von Thurn und Taxis (1903-1976). Er besuchte ab 1932 die Volksschule in Bamberg, ab 1936 lebte er mit seinen Eltern und Geschwistern in Dresden auf Schloss Wachwitz, besuchte in Dresden das St. Benno-Gymnasium und studierte an der Kunstakademie Düsseldorf. Ab 1950 war er als Grafiker und Kunstmaler in München tätig. Am 22. Juni 1962 heiratete er in La Tour-de-Peilz (Schweiz) Anastasia-Louise Prinzessin von Anhalt, geb. 1940, Tochter von Eugen Prinz von Anhalt (1903-1980) und Anastasia Jungmeier (1901-1970). Die Ehe blieb kinderlos.
Am 23. Juli 2012 verstarb Maria Emanuel in seiner Schweizer Wahlheimat. Er wurde in der Gruft neben der Königskapelle bei Imst in Tirol bestattet.
