Hans Henckin aus Enzweihingen, zu Vaihingen gef., weil er Gott gelästert, den Konrad Zuler mit einer Haue beinahe totgeschlagen, sich gegenüber dem Schultheiß und anderen trotzig und hochmütig verhalten, Tag und Nacht im Luder gelegen und seine Familie übel behandelt hatte, deshalb von den Amtleuten zu Vaihingen vor die Wahl gestellt, das Recht zu nehmen oder mit einer Strafe zu büssen, jedoch auf sein und seiner Frau Bitten, auch in Ansehung dessen, daß der Strafvollzug seiner Familie zu großem Spott gereichen würde, von diesem entledigt, schwört U. und gelobt eidlich, Gott nicht mehr zu lästern, ohne Erlaubis keine Zechen zu besuchen, seiner Arbeit fleißig nachzugehen und sich gegen Frau und Kinder wohl zu verhalten.
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