Stefan Syblin aus Rutesheim, wegen Bruchs einer früheren Verschreibung, indem er erneut mit einem "Kebsweib" (einer Dirne) das Seine vertan und sich im Maulbronner Amt herumgetrieben hatte, abermals eine Zeitlang zu Vaihingen gef., jedoch auf Fürbitten seiner Frau und seiner Freundschaft begnadigt und mit der Bedingung freigel., die frühere U. in allen Stücken zu beachten, gelobt eidlich, sich fortan wohl zu verhalten, mit seiner Frau zu leben, sein Vermögen nicht zu verschwenden, sondern seine Familie mit seiner Hände Arbeit zu ernähren, offene Zechen zu meiden, keine Wehr mehr zu tragen und den obrigkeitlichen Geboten zu gehorchen, und schwört U. - Bürgen (mit 20 fl): 1) Lux Meder, sein Schwiegervater 2) Jakob Meder, sein Schwager 3) Simon Suter, sein Schwestermann, alle aus Rutesheim 4) Hans Syblin und 5) Mathis Syblin, seine Brüder.
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