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Verschiedene Tongruben und Kalkbrüche sowie Bohrungen, Bd.1
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Enthält u.a.: Übernahme der Aufsicht über die unterirdisch betriebenen Brüche und Gruben sowie Ermittlung der betreffenden Betriebe.- Verwahrung auflässiger Kalkwerke in Memmendorf, Kaltofen, Berbersdorf, Auerswalde, Burkhardswalde, Drebach, Garsebach und Frankenstein.- Bohrungen in Frankenau, Zschoppelshain, Kipsdorf und Quatitz.- Abteufung von Schächten in Schletta, Mehren, Kaditzsch, Neunitz, Bocka bei Gnandstein, Münchhof-Trebanitz, Golzern, Leisenau. .- Beschreibung eines alten und mit Tropfsteinen versehenen Kalkwerkes bei Blankenstein.- Tagebruch in Auerswalde.- Meyers Hoffnung Fundgrube bei Schwarzbach.- Serpentinabbau am Kiefernberg bei Hohenstein-Ernstthal.- Gutachten über die sächsischen Dachschieferbrüche.- Rechtsentscheidung wegen einer Ausnahme des Kohlenfeldes Gottes Segen in Berthelsdorf vom staatlichen Kohlenbergbaurecht.- Befahrung eines alten Stollns im Sehmatal bei Wiesa.- Dammschüttung und Grundablaßstolln des oberen Speicherbeckens des Pumpspeicherwerkes Niederwartha.- Untersuchung des Silberschnurstollns bei Schmalzgrube.- Wünschelrutengängertätigkeit und Krebstod verursachende Erdstrahlungen.
darin: : Bl. 95: Lageskizze zum Stollnmundloch im Triebischtal bei Blankenstein.
Bl. 155: Desgl. zu Schächten in Burkhardswalde.
Bl. 201. Desgl. zum Silberschnurstolln.
Prov.: Berginspektion Freiberg III, Bergamt Freiberg (neu), Oberbergamt Freiberg (neu)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.