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Sammlung Hochbegabtenforschung (Bestand)
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 13. Sammlungen >> 13.01 Sammlungen zur Personen- und Familiengeschichte
1963 - 1993
Geschichte: 1969 erhielt Volkmar Weiß als Forschungsstudent am Institut für Anthropologie der Humboldt-Universität zu Berlin den Auftrag, die alljährlich in der DDR stattfindenden "Olympiaden Junger Mathematiker" als Ausgangspunkt für eine Untersuchung über Hochbegabung zu nehmen. Im Zeitraum von 1963 bis 1971 nahmen an diesen Leistungswettbewerben rund 2,8 Millionen Schüler teil. In vier Stufen wurden die Besten ermittelt, an deren Eltern Fragebogen verteilt bzw. verschickt wurden, die Auskunft geben über Berufe und Tätigkeiten, Schulabschlüsse und Neigungen und Interessen der Hochbegabten und ihrer etwa 20.000 Verwandten ersten bis dritten Grades. 1993 wurde eine erneute Befragung der inzwischen erwachsenen Hochbegabten und ihrer Familien durchgeführt.
Inhalt: Registrierkarten von 1329 Endrundenteilnehmern der "Mathematikolympiaden" der Jahre 1963 bis 1971.- 524 Fragebögen der Jahre 1970/71.- 408 Fragebögen von 1993.- Kodierungsschlüssel der statistischen Auswertung.