Extrajudizialverfahren vor der jülichbergischen Hofkanzlei in Düsseldorf zwischen Philipp Wilhelm von Harff zu Dreiborn und Maria Katharina Ignatia geb. von Gertzen gen. Sintzig zu Sommersberg, Witwe Ferdinand von Palant zu Borschemich, bzw. Adolf Winand von Hochkirchen wegen des nach dem Tod des Johann Heinrich von Gertzen gen. Sintzig (1673) von Harff geforderten Heimfalls des von der Witwe von Palant in Besitz gehaltenen Erbmarschallamtes des Fürstentums Jülich bzw. wegen des von der Witwe von Palant auf den Freiherrn von Hochkirchen übertragenen Anspruchs auf die Zahlung von 3000 Goldgulden durch Harff als Vorbedingung des Heimfalls gemäß dem harff- gertzenschen Vergleichsvertrag von 1635
