Jakob Eberlin, Schumacher, vormals sesshaft zu Sindelfingen, aus Darmsheim [Kr. Böblingen] dahin zugezogen, wegen Betrugs zu Sindelfingen ins Gefängnis gekommen, vom Vogt zu Böblingen, Erhart Jeger, als Anwalt des Herzogs von Württemberg vor dem Stadtgericht zu Sindelfingen angeklagt und mit lebenslänglicher Ausweisung aus dem Amt Böblingen, die nur ein regierender Herr zu Württemberg soll rückgängig machen können, bestraft, schwört U. Jakob Eberlin hatte zusammen mit einem [nicht genannten] Biedermann und Jakob Nonnenmacher aus Walddorf [Kr. Calw] zwei junge Pferde gekauft und als Schuldner [im Kaufbrief] seinen Schwager Clinhans Marckquart von Dagersheim [Kr. Böblingen] angegeben.