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Auswanderung aus Dürrheim nach Nordamerika auf Staats- und Gemeindekosten; Gesuche der Gemeinde Dürrheim um Unterstützung von mittellosen Auswanderern aus Dürrheim mit Staatsmitteln
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Auswanderung aus Dürrheim nach Nordamerika auf Staats- und Gemeindekosten; Gesuche der Gemeinde Dürrheim um Unterstützung von mittellosen Auswanderern aus Dürrheim mit Staatsmitteln
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, B 748/1 Landratsamt Villingen
Landratsamt Villingen >> Ortsakten >> Dürrheim >> Staatsangehörigkeit und Auswanderung
1851-1852
Enthält u.a.: 1. Schreiben des großherzoglich badischen Ministeriums des Innern vom 20. März 1850 über Auswanderung mehrerer ungenannter Personen aus Leibertingen nach Amerika 2. Vertrag zwischen dem großherzoglichen Ministerialrat Dietz namens des großherzoglichen Ministeriums des Innern und dem Vorstand des Central-Bureaus des badischen Auswanderungs-Vereins, Kaufmann J. Stuber in Karlsruhe, über die Beförderung von bis zu 280 namentlich nicht genannten Personen aus den Gemeinden Ferdinandsdorf, Friedrichsdorf, Tollmaisdorf von Mannheim über Bremen nach New York vom 25. Februar 1851 samt angehängten Überfahrtsbestimmungen von Mannheim bis New York vom 24. Februar 1851 3. Vertrag zwischen dem großherzoglichen Amtsvorstand, Amtmann Herterich in Villingen, und dem großherzoglichen Postexpeditor v. Davans als Agenten der badischen Union für das commißionierte deutsche Bureau nach Nord- und Süd-Amerika über die Beförderung von bis zu hundert namentlich nicht genannten Personen aus den Gemeinden Dürrheim, Kappel und Fischbach von Mannheim über Antwerpen nach New York vom 10. Mai 1851 4. Liste mit Namen von auswanderungswilligen Personen aus Dürrheim, mit Altersangabe, dat. 2. Juni 1851 5. Liste mit Namen von auswanderungswilligen Personen aus Dürrheim, Kappel und Niedereschach, mit Altersangabe, dat. 5. Juni 1851 6. Meldungen von Auswanderungsbehörden bzw. -büros der Häfen Rotterdam und Havre über die Einschiffung von Auswanderern aus Dürrheim, dat. 10. Juli 1851, 14. August 1851, 16. August 1851 6. folgende Einzelfälle:
Auswanderung: Thomas Schrenck, Dürrheim, nach Nordamerika
Joseph Grießhaber, Dürrheim, nach Nordamerika
Johann Schneckenburger, Dürrheim, mit Maria Anna Breitenbach von Unterkirnach und zwei Kindern nach Nordamerika
Johann Huger (Heuger), Dürrheim, nach Nordamerika
Michael Stiel, Dürrheim, nach Nordamerika
Joseph Rebholz, Dürrheim, nach Nordamerika
Franz Joseph Reichenau, Dürrheim, mit seinen Söhnen nach Nordamerika
Joseph Pfaff, Dürrheim, nach Nordamerika
Sebastian Spiecher, Dürrheim, mit Famile nach Nordamerika
Nepomuk Baumann, Dürrheim, mit Famile nach Nordamerika
Urban Geng, Dürrheim, mit Famile nach Nordamerika
Kilian Gutfried, Dürrheim, nach Nordamerika
Raimund Reich, Dürrheim, nach Nordamerika
Ferdinand Boob, Dürrheim, nach Nordamerika
Johann Martin Beck, Dürrheim, mit Familie nach Nordamerika
Raimund Merz, Dürrheim, nach Nordamerika
Susanna Rauh, Dürrheim, nach Nordamerika
Raimund Rauh, Dürrheim, mit Familie, nach Nordamerika
Susanna Rauh, Dürrheim, mit Kindern, nach Nordamerika
Anna Maria Metzger, Dürrheim, mit Kindern, nach Nordamerika
Luitgarde Link, Dürrheim, mit Kindern, nach Nordamerika
Andreas Harsch, Dürrheim, mit Genossen, nach Nordamerika
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Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.