Suchergebnisse
  • -15 von 1.878

Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg, gestattet Dietrich Carl Freiherrn von Wylich zu Winnenthal, fürstl. münsterischem Geheimen Rat und Kanzler, drei Warden, die Herzog Wilhelm von Kleve-Jülich-Berg 1551 April 25 dem Kartäuserkloster St. Barbara in Köln für 5000 Goldgulden verpfändet hatte und die Johan von Weinbergen, Colonel und Gubernator von Sluys (Schluiß) 1649 eingelöst hatte, an sich zu bringen und zu seinen klevischen Lehen zu schlagen. Die drei Warden heißen Amelonxwardt boven Niderwederich, Hartlieffswardt (beide im Kirchspiel von Ginderich) und die willigen Wardt. Wylich darf der jetzigen Inhaberin Arnolda Dubbelsten, Wittib des Henrich Doyß, den Pfandschilling zahlen und wird mit diesem Lehen, anitzo Carthusers oder Perickswahrt genannt, in Gegenwart von Johann Hermann, Freiherrn von Diepenbroch zur Empel, und Adolf von Wylich zu Wylach, klevischen Erbhofmeisters, belehnt. In Vertretung des Kurfürsten unterschreibt Moritz Fürst zu Nassau.

Vollständigen Titel anzeigen
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
Objekt beim Datenpartner
Loading...