Kaspar Keller von Radolfzell (von Zell am Vndersee) bekundet, daß ihm der edle und feste Albrecht Schenk von Stauffenberg zu Wilflingen, des Ehz. Ferdinand von Österreich Rat und Hauptmann zu Konstanz, auf seine Bitten hin zur Beförderung und zum Wohl seiner priesterlichen Würde seinen eigenen 8 J. Acker am Betzenhardt unter dem Kleinen Buchstock an der Langenenslinger Mark gelegen als Patrimonium inhaltlich eines versiegelten Briefs an den bischöfl. Statthalter und die Räte zu Konstanz übertragen hat. Der A. verspricht, daß dem gen. Schenken und seinen Erben hinsichtlich des Patrimoniums kein Schaden entstehen soll, andernfalls diese es wieder zurücknehmen können. Für den Fall der Ernennung des A. zum Priester oder nach seinem Ableben geht das Patrimonium wieder an den Schenken Albrecht und seine Erben zurück. Der A. stellt dafür dem Schenken Albrecht und seinen Erben eine Schadloserklärung aus.