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Denkmäler
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.1. Sachgutachten
1924 - 1927
Enthält: Beschädigung des Schiller-Denkmals von Reinhold Begas am Gendarmenmarkt in Berlin durch unsachgemäße Reinigungsarbeiten. Gutachten von Ludwig Manzel, Fritz Diederich und August Kraus zum Zustand des Denkmals, 12. Nov. 1924 (Bl. 89f., 92-96). Kritik des Vereins Berliner Künstler, Zeitungsnotizen, 1924 (Bl. 106f.). Zeitungsberichte über die Folgen der Reinigung des Denkmals (Bl. 75, 80-85). Anforderung des Gutachtens der Akademie durch die Akademie der bildenden Künste Dresden und das Mecklenburgische Landesmuseum Schwerin (Bl. 78, 86f.). Bildung eines Beirates zur Pflege und Restaurierung von Gedenktafeln und Denkmälern (auf Forderung des Kultusministeriums nach Sachverständigen-Rat, Bl. 61, 72) in Berlin-Mitte bzw. Gesamt-Berlin (Bl. 57-66), Schreiben des Bürgermeisters von Berlin-Mitte, Schneider (Bl. 66); Liste der zu betreuenden Kunstwerke (Bl. 68f.). Restaurierung bzw. Reinigung des Denkmals Friedrichs des Großen Unter den Linden (Bildhauer: Rauch) durch den Bildhauer Kurt Kluge, Zeitungsberichte (Bl. 73f., 76, 79). Wettbewerb für ein Kriegerdenkmal in Cottbus, Schreiben von Dietzsch-Sachsenhausen (Berliner Bildhauer), August Kraus und Reimann (Denkmalausschuß des 52. Infanterie-Regiments Cottbus) wegen angeblicher Beteiligung der Akademie am Wettbewerb (Bl. 46-56). Errichtung eines Denkmals für den holländischen Architekten D. Cuypers, Beitritt von Max Liebermann in das Ehrenkomitee (Bl. 44f.). Vorübergehende Entfernung des Standbildes "Iris mit dem Gefallenen" (Bildhauer: Wredow) von der Schloßbrücke, 1926, Beratung durch Kraus (Bl. 41). Übersendung einer Denkschrift Utingers über ein Kriegerdenkmal in Brieg (Bl. 35f.). Bronzetüren und Statuen für das Kongreßgebäude in Havanna, Korrespondenz mit Kautzsch (Direktor der Vereinigten Staatsschulen) und Kraus (1. Vorsitzender der Künstlervereinigung Berliner Bildhauer e.V.), Anfrage der Kubanischen Botschaft (Bl. 14-19, 40). Errichtung eines Reichsehrenmals: Sitzung im Reichsinnenministerium unter Vorsitz von Redslob (Reichskunstwart) mit Vertretern künstlerischer und kultureller Verbände (Akademie des Bauwesens, Bund Deutscher Architekten, Architekten- und Ingenieurverein, Wirtschaftlicher Verband Bildender Künstler Deutschlands, Künstlerverband Berliner Bildhauer) zu Ort und Gestaltung des Ehrenmals, Protokoll, Okt. 1926 (Bl. 10), Bericht von H. Hosaeus über die Sitzung (Bl. 11-13); Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern der Künstlerschaft (Bl. 8); Vorschlag der Stadt Goslar, Druckschrift mit Abb. (Bl. 20-34); Vorschlag zur Errichtung des Reichsehrenmals im Teutoburger Wald, Druckschrift (32 S.) mit Abb. (Bl. 43). Aktennotiz Amersdorffers, Jan. 1927: kein generelles Errichtungsverbot von Kriegerdenkmalen in Groß-Berlin (Bl. 2); Zeitungsnotizen zur Errichtung eines Reichsehrenmals (Bl. 1, 108). Enth. u.a.: Protokolle der Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste, Senat, 12. Jan. 1925 (Bl. 70f.). Genossenschaft, 23. Jan. 1925 (Bl. 64, vgl. PrAdK 1222). Sektionen für die bildenden Künste und für Musik, Genossenschaft, 17. Jan. 1927 (Bl. 3-7, vgl. PrAdK 1224).
107 Bl. Microfilm/-fiche: 0808
Schriftgut
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - D 4 - Bd. 1
Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International