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Geschichte: Die Einrichtung wurde 1967 als Zentralstelle für Genealogie in der DDR zur Verwaltung genealogischer Sammlungen, u. a. des Reichssippenamts, gebildet. Sie unterstand der Staatlichen Archivverwaltung des Ministeriums des Innern der DDR. Nach dem 3. Oktober 1990 wurde sie unter der Bezeichnung Deutsche Zentralstelle für Genealogie als Spezialarchiv für Personen- und Familiengeschichte vom Freistaat Sachsen übernommen und war dem Sächsischen Staatsministerium des Innern als oberster Aufsichtsbehörde für das staatliche Archivwesen nachgeordnet. Sie sammelte genealogische Unterlagen aus dem deutschsprachigen Raum, u. a. Kirchenbuchunterlagen, Ahnenlisten, genealogische Nachlässe und Sammlungen, Personenkarteien, Ortsfamilienbücher sowie Publikationen. 1995 wurde die Zentralstelle im Rang einer Abteilung in das Staatsarchiv Leipzig eingegliedert.