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J. Reihings, des ehemaligen pfalzneubürgischen Hofpredigers und Jesuiten, Briefe an Kammersekretär Brodbeck
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 63 Religions- und Kirchensachen
Religions- und Kirchensachen >> 1. Akten >> 7. Zeitraum Februar 1608 - Juli 1628: Regierungszeit Herzog Johann Friedrich
1621-1628
Persönliches, Anstellung, besonders aber Reihings theologische Ansichten und Streitschriften betreffend.
Dabei :
Druck 1621/1622, geheftet mit 4 Teilen:
(1) "Christliche Erinnerung Bey dem Revocations-Actu" [Reihings], 1622, S. 1 - 30 .
(2) "Widerruf Petri Pauli Vergerii […] Ausser dem italienischen verteutscht von Ludovico
Vergerrio Anno 1558" . Druck 1622, S. 31 - 38 .
(3) Reihings Schrift "Laquei pontificii contriti " mit einleitender "Epistola Dedicatoria"
S. 1 - 40, 1622.
(4) Reihings "Sermon von dem vermeinten Bäpstischen Meß-Opfferopfer" ,
Druck Quartformat von 1621; S. 1 - 28 .
Reihings Retraktationsschrift von 1626, Druck in Oktavformat, 2 Teilbände (gebunden, Einband und Anfangsseiten fehlen)
- Teil 1, Vorreden ohne Anfangsseiten (nicht paginiert) und Seiten 1 - 612 sowie
Register (das nicht paginiert ist).
- Teil 2, Seiten 27 - 915 sowie Register (das nicht paginiert ist).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.