Kunigunde, Ehefrau des Hans Gilg, B. zu Stuttgart, daselbst gef., weil sie wider ihre frühere U., in der sie sich wegen Ehebruchs und Kuppelei hatte verschreiben müssen, wieder Ehemänner an sich gezogen und mit ihnen zusammengelebt, auch anderen Leuten zu Sünde und Schande verholfen hatte, deshalb schwerer Strafe an Leib und Leben verfallen, jedoch in Ansehung ihrer "weyblich Bledigkait" und auf ihre Bitten hin begnadigt und mit der Auflage freigel., von ihren Lastern abzustehen, gelobt eidlich, dies zu befolgen, und schwört U.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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