Rechtsstreit zwischen Daem von Harff, Herrn zu Dreiborn, Sohn des Daem von Harff, Herrn zu Dreiborn, einerseits (Impetrant) und den Gebrüdern Robert von Harff zu Vellbrüggen, Amtmann zu Geilenkirchen (verstorben 1615) und Johann von Harff, Herrn zu Geilenkirchen und Nörvenich, andererseits betr. die Revision der zwischen den Gebrüdern und ihrem Oheim, dem älteren Daem von Harff, 1587 getroffenen Teilung des Erbes des Vaters der Gebrüder Johann von Harff zu Geilenkirchen sowie auch wegen Anspruchs Daems auf die Hinterlassenschaft des Johann von Harff, Domherrn zu Lüttich, der Agnes von Harff, Dekanin zu Münsterbilsen, und der Alverade von Harff, Oheim bzw. Tante bzw. Schwester des Johann von Harff zu Geilenkirchen; mit Beilagen betr. Rechts- und Besitzstand, Verpachtungen, Einkünfte und Belastungen der den Parteien zugeteilten Erbstücke (Häuser Geilenkirchen und Kanne sowie zugesetzte Erbgüter, – vgl. Urk. 547a), betr. Bewertung der mobilen Güter zu Geilenkirchen und die vorangegangenen Verhandlungen über den Wertausgleich der Erbteile