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Badische Polizeibereitschaften
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Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 28
T 1 (Zugang 1975/0001) Nr. 28
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 1 (Zugang 1975/0001) Nachlass Blankenhorn, Erich
Nachlass Blankenhorn, Erich >> Schriftlicher Nachlass >> Badische Polizei
1. September 1923-27. November 1923
Enthält u.a.: Ist- und Sollstärken der Polizeibereitschaften; Anleitung zur Personenbeschreibung; Oberbadischer Aufstand; Verpflegung während des Einsatzes bei den Polizeibereitschaften; Gründung und Anordnungen für die Radfahrabteilung; Einladungen; Bericht über den ersten Wettkampf für polizeiliche Körperausbildung; Schutz bei Unruhen; Verlegung der Polizeibereitschaft Sigmaringen nach Pforzheim; Stand der kommunistischen Bewegung; Erfahrungaustausch über die Septemberunruhen; freiwilliger Bahnschutz; Ausbildung der Gendarmerie; Erwerbslosenversammlung in Heidelberg; Hitler-Putsch in München; Überlassung eines schweren und eines leichten MG für einen Panzerzug; Teuerungszulagen für die Polizeibeamten; Anbringen von Stoßdämpfern bei der LKW's der Bereitschaftspolizei, Konstruktionsbeschreibung
Darin: Aufruf der Reichsregierung für das Deutsche Reich und die deutsche Einheit; Betriebs-Zeitung: Jeder Betrieb sei kampfbereit, Berlin; Das Beamtenrecht für die subventionierte staatliche Polizei. Schriften des Reichsverbandes der Polizeibeamten Deutschlands, 4 (Druck); Zeitungen und Zeitungsausschnitte
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.