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Margaretha Lößler, Witwe des Konrad Härder, B. zu Stuttgart, wegen Hexerei und Verkauf von Diebesgut zusammen mit ihrer Mittäterin Barbara, Tochter des Caspers aus Öffingen, zu Stuttgart gef., jedoch, obschon peinlicher Strafe verfallen, auf Fürbitten ihrer Freundschaft mit der Auflage freigel., unverzüglich das Fürstentum Württemberg zu verlassen und dasselbe sowie die in seinem Bereich liegenden Reichsstädte ihr Leben lang nicht mehr zu betreten, gelobt eidlich, diese Artikel zu befolgen, und schwört U. Im Falle der Übertretung dieser Verschreibung soll sie ohne Rechtsverfahren vom Nachrichter mit dem Feuer oder Wasser gerichtet werden. M. Lößler war seit Jahren unter dem Verdacht gestanden, eine "Unholdin" zu sein; sie hatte der obengen. Barbara die Hexerei gelehrt und sie veranlasst, die Magd des Martin Babst beim Brunnen im Koppental am Arm zu verletzen und die Leute zu bestehlen, auch geholfen, das Diebesgut zu verkaufen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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