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46,75 Morgen und 23 Ruten Land in dem Speckswinkeler Forst [Speckswinkel, Stadtteil von Neustadt (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf] vor Hatzbach [...
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Vgl. altes Findbuch (R Nr. 1354), s.v. von Knoblauch, Nr. 2
A I u, Knoblauch zu Hatzbach sub dato
Urk. 14 Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u]
Aktiv- und Passivlehen [ehemals: Urkunden A I u] >> Aktivlehen >> Personenbetreffe K >> Kn-Ko >> Knoblauch zu Hatzbach
1841 September 01
Lehnsrevers
Urkunde
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: 46,75 Morgen und 23 Ruten Land in dem Speckswinkeler Forst [Speckswinkel, Stadtteil von Neustadt (Hessen), Lkr. Marburg-Biedenkopf] vor Hatzbach [Stadtteil von Stadtallendorf, Lkr. Marburg-Biedenkopf], das durch die Witwe des Friedrich Ludwig von Knoblauch zu Hatzbach, Kapitäns beim Leibdragonerregiment, Marie Katharine, neu gerodet und dem Landgrafen aufgetragen worden war. Dafür ist ein jährlicher Rodzins von acht Albus von jedem Morgen in die Renterei Rauschenberg zu bezahlen.
Belehnte/r: Friedrich Wilhelm Karl Georg Knoblauch zu Hatzbach, Sohn des verstorbenen Karl Emil Knoblauch zu Hatzbach, Heinrich Christian Albrecht, Karl Adolf Bernhard Ludwig und Julius Heinrich Friedrich Ernst Knoblauch zu Hatzbach, Söhne des verstorbenen Hans David Knoblauch zu Hatzbach, alle Enkel des verstorbenen Hans Kaspar Knoblauch zu Hatzbach
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.