Wolf Ludwig Böckle von Böcklinsau schreibt seinem Vater (Philipp): Er ist gesund und hat das Schreiben seines Vaters erhalten, samt den Pistolen und dem Hinweis auf "unsern Gubernatter" für seinen Abschied, dem sein Herr zugestimmt hat, der aber die Briefe sehen wollte. Dieser hat ihm befohlen, sich kleiden zu lassen und noch eine kleine Reise mit ihm zu machen, danach wolle er ihm den Abschied geben. Der Schreiber weiß aber noch nicht sicher, ob er mitgehen wird. Er meint, es sei nicht seine Schuld, dass er noch hier sei statt mit Herrn Peter Buisson unterwegs, was sein Vater annehmen müsse und glaubt, dass der Gubernator dem Vater noch schreiben wird. M. Dawen (?) sei derzeit nicht hier, sein ältester Sohn sei gestorben. Er fürchtet erneut den Zorn des Vaters, der ihm geschrieben hatte, er solle sich mit Rat des Peter Buisson ein Kleid verschaffen, es könnte zu teuer werden. Peter Buisson habe ihm bereits drei Hemden gekauft und Tuch zu Raba und Spitzen. Er hofft, jetzt noch einen Klepper zu bekommen, den ihm der Stallmeister zugesagt hat. Im Übrigen hat er keinen Hund, kein Wehrgehenk, Wehr, Stiefel, Sporn und Schuh gekauft. Sonst weiß er weiter nichts zu berichten.