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Vorbereitung des Tags von Naumburg.
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Schreiben von und an Kurpfalz, auch Pfalzgraf Wolfgang, wegen ihrer beider, auch Johann Friedrichs zu Sachsen und Herzog Christophs Zusammenkunft, und was auch folgends zu Hilsbach durch Württemberg mit Pfalz und Sachsen gehandelt worden;
desgleichen Relation Hans Kurz, was Pfalzgraf Wolfgang ihm vertraulich eröffnet und was Herzog Johann Friedrich mit Kursachsen wegen einer allgemeinen Zusammenkunft zu Naumburg gehandelt und deshalb hin- und wieder geschrieben worden;
welche Zusammenkunft dann auch, um die Unterschreibung der Augsburger Konfession zu wiederholen und zu beratschlagen, wie man sich das vom Papst ausgeschriebene Consils halber zu verhalten habe, beliebt und der Tag gen Naumburg auf den 20. Januar festgesetzt worden, dahin die Kurfürsten und Fürsten in Person zu kommen, mehrenteils sich erboten: doch hat Kurpfalz im Artikel vom Nachtmahl Christi etwas Bedenken gehabt.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.