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Geschichte: Mit der Forstreform in Sachsen 1815 wurde der Forstbezirk Zschopau im 4. Forstkreis eingerichtet. 1844 erfolgte die Erhebung in den Status einer Oberforstmeisterei. 1871 wurden die Forstreviere der aufgelösten Oberforstmeisterei Nossen eingegliedert und 1872 die Reviere Thum und Thalheim. 1876 ging das mit dem Forstrevier Lengefeld zusammengelegte Forstrevier Börnichen an die Oberforstmeisterei Marienberg verloren. Der Zuständigkeitsbereich der Oberforstmeisterei umfasste mit einigen Veränderungen die Forstreviere Augustusburg, Borstendorf, Dittersdorf, Frankenberg, Plaue, Rauenstein, Rossau, Stollberg und Thum. Nach der Zusammenlegung der Oberforstmeistereien Bärenfels und Grillenburg wurden 1909 die Forstreviere Lößnitz, Marbach und Reichenbach der Oberforstmeisterei Zschopau unterstellt. 1920 wurden die Forstreviere Cranzahl, Crottendorf, Neudorf, Oberwiesenthal, Unterwiesenthal von der aufzulösenden Oberforstmeisterei Schwarzenberg abgetreten. Bereits 1911 waren Wohn- und Amtssitz des Vorstandes des Forstbezirkes und der Oberforstmeisterei Zschopau nach Plaue b. Flöha verlegt und die Behördenbezeichnung entsprechend angeglichen worden (Forstbezirk / Oberforstmeisterei Zschopau ? Forstbezirk / Oberforstmeisterei Flöha). 1924 erfolgte die Auflösung der Oberforstmeisterei Flöha.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
