Jörg Drewer aus Haigerloch, derzeit Reitknecht des Hans Werner von Neuhausen, wegen Jagdfrevels zu Kirchheim gef., jedoch auf Fürbitte und gegen Bezahlung der Atzung und des "Vach-Guldens" wieder freigelassen, beeidigt die ihm auferlegten Freilassungsbedingungen, nämlich dem Herzog von Württemberg mit Leib und Gut verfallen zu sein, falls er weiter, als schon bekannt, mit seinem Junker auf württembergischem Gebiet gejagt hätte oder künftig beim Jagen angetroffen würde, und schwört U. Drewer hatte mit seinen beiden Junkern und Herren Hans Eitel und Hans Werner von Neuhausen zwischen dem Neuhauser Loch und dem Riedbrunnen Garn gerichtet und ein Reh gefangen, danach mit ihnen am Scharnholz herab Garn gerichtet, gejagt und ein Reh gefangen, sodann 8 Tage vor Fastnacht mit den Junkern und andern zwischen Horb [Horwe, abgeg. Ort auf der Gemarkung Ruith Kr. Esslingen] und dem Scharnholz Garn gerichtet und einen Hirsch erlegt u.a.m.