Generalmandat des [N], Abt des Benediktinerklosters St. Pantaleon in Köln, vom Papst ernannter Konservator der Privilegien des DO, an den niederen Klerus: Mandat unter Androhung der Entbindung vom Amt, in ihren Kirchen den Grafen Otto [I.] von Nassau[-Hadamar], seinen Sohn Heinrich [VII.] und ihre Helfer öffentlich und feierlich aufzufordern, dem DOH Mainz zu gestatten, Zehnten und Gefälle in Blessberg (Bleseberg) und [Nieder-]Zeuzheim (Zuschen) einzuziehen und ihm den Schaden zu erstatten, oder im Fall der Weigerung Exkommunikation und Interdikt gegen die Grafen und ihre z.T. genannten Helfer zu verhängen, 1285 Sept. 20; desgl. [unvollständige Abschr.]; Bekundung durch Graf Heinrich [II.] von Nassau: Auflassung des Patronatsrechts der Kirche zu Herborn (Herberen), Afterlehen des Landgrafen von Thüringen, Lehen König Heinrichs [(VII.)], durch Graf Heinrich zum Zweck der Schenkung an den DO, 1231 [o.M. o.T.]; Übergabe des Patronatsrechts der Kirchen zu Blessberg (Bleseberch) und [Nieder-]Zeuzheim (Zutzheim) im Erzbistum Trier an den DO durch Graf Heinrich [II.] von Nassau und seine Ehefrau Mechthild [von Geldern], 1231 [o.M. o.T.]; Erzbischof A[rnold II.] von Trier an Kt und Brüder des DOH Koblenz: Schenkung des ihnen von den Patronen übertragenen Patronatsrechts der Kirchen zu Herborn (Hervere) und [Nieder-]Zeuzheim (Zuzheim) im Erzbistum Trier und ihrer Filialkirchen (capellis) mit Zustimmung seines Domkapitels, 1254 Juni 26.
