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Heynrich, von Gottes Gnaden Landgraf zu Hessen, stellt es der Entscheidung des Ritters Appel von der Owe und des Arnold von Berlebsen, als der Sch...
Ausfert. auf Papier. Rückw. Spuren des aufgedrückten Siegels. Rubrum saec. XV und XVI. Notiz saec. XV: Vacat.
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Cassel des neisten donerstages vor sentte Mathias tage.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Heynrich, von Gottes Gnaden Landgraf zu Hessen, stellt es der Entscheidung des Ritters Appel von der Owe und des Arnold von Berlebsen, als der Schiedsrichter (gekorn ratlude), anheim, ob Johans von Hanensteyn, sein Burgmann und Mann, mit Recht den Hof des Klosters Germerode zu Velsbeche befehde, weil er im Gebiete des Markgrafen [von Meißen] liege und diesem mit Fuhren (fure) diene, oder ob nicht vielmehr er, der Landgraf, den Hof zu verteidigen und zu beschirmen habe in weltlichen Sachen, da er mit allem Recht zu dem - dem landgräflichen Gericht und dessen Vogtei unterstehenden - Kloster Germerode gehöre, zumal ja auch Fehde kein Recht sei.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Der Aussteller mit rückwärts aufgedrücktem Siegel.
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: J. Schmincke, UB Germerode nr. 128, S. 58 (bede statt vede).
Vermerke (Urkunde): Literatur: Erwähnt: J. Schmincke, Gesch. von Germerode S. 7 f.