Suchergebnisse
  • -13 von 468

Stephan Frank, B. zu Vaihingen, wegen erneuten Bruchs einer früheren U., unerlaubten Entfernens aus Vaihingen und Mißhandlung seiner Familie in Trunkenheit wiederum gef., vom Untervogt Wendel Stecher peinlich angeklagt, jedoch auf Fürbitte von Ottheinrich, Kurfürst und Pfalzgraf bei Rhein, in Anbetracht der Fürbitte seiner Frau und Kinder sowie seiner ganzen Freundschaft auf seine versprochene Besserung hin der verwirkten peinlichen Strafe entledigt, gelobt eidlich, die früheren Urteile und Verschreibungen in allen Punkten zu halten, nie mehr zu zechen, zu spielen und keine kurze oder lange Wehr mehr zu tragen, die Vaihinger Markung nur zu verlassen, um auf seine Güter zu gehen, sich gehorsam zu verhalten sowie seine Atzung und die entstandenen Unkosten zu bezahlen, und schwört U. Zur Sicherheit setzt er 200 fl ein und stellt fünf Bürgen, die sich verpflichten, ihn bei Bruch dieser Verschreibung in Monatsfrist der Obrigkeit persönlich zu überantworten oder die gen Summe sofort zu bezahlen, für die alle mit ihrem Hab und gut haften. - Bürgen: 1) Seine Schwester Martha, Michel Bissingers Witwe (mit 100 fl) 2) sein Schwager Wieland Fües (mit 50 fl) 3) Peter Hirning 4) Konrad Thiem und 5) Konrad Walter (mit zusammen 50 fl).

Vollständigen Titel anzeigen
Landesarchiv Baden-Württemberg
Objekt beim Datenpartner
Loading...