Robin, Herr zu Vysbach und zu Everlingen, sowie seine Frau Kathrine van Meichtzach vergleichen sich mit Johann, Herrn zu der Veltz, und dessen Frau Else van Heeffchingen wegen der Herrschaft Veltz, Burg und Land der Herrschaft Wylre, Scheyngen, und der Dörfer Stalle und Peffingen, die der + Johann, der junge Herr zu der Veltz, hinterlassen hat. Robin und Kathrin erhalten das gehuse des + Johann auf der Burg zu Veltz sowie Stallung und Scheune in der obersten Vorburg, die Burgmannen und Bürger in der Freiheit Veltz und 2 Teile der Wiese, die zu dem gehuse gehört. Johann und Else erhalten (verblyben) den Platz vor dem Hause (huse) des Herrn von Pittingen auf der Burg zu deß graise van Homburch wert, das ein eben deil was geynt des hern Griver huse van Pittingen, ee das somerhuis gebouwet wurde. Robin übergibt Johann eine Obligation über 1500 Gulden, wofür der + Johann ihnen die Herrschaft Veltz verschrieben hatte. Außerdem wird betr. eine Obligation über 4000 Gulden von Jacob Plickinge von Trier und dessen Frau Aleide, Schwester des + Johann, und die 1500 Gulden abgemacht, daß diese Briefe zu Luxemburg zu den Knodenler in einem Schrein, zu dem jede Partei einen Schlüssel hat, deponiert werden sollen usw. Mitsiegler: Johann von Ourley, Propst zu Luxemburg, Johann von Heeffchingen iun. und Bartholomäus van Straissen, Schöffe zu Luxemburg.