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Macbeth
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Angekündigt in Weimarer Zeitung Nr. 248, 20. Oktober 1860, S. 991: „Für nächsten Sonntag steht die Aufführung der Oper: MACBETH von CHELARD in Aussicht, eines Werkes, das nicht blos durch den geachteten Namen seines Verfassers, der durch langen Aufenthalt hier einer der Unsrigen geworden ist, sondern auch durch seine eigene Geschichte, durch die Erfolge, die es bei früheren Aufführungen erlangte, so wie durch die mehrfache Fortbildung, die sein Urheber, in eifrigem Streben nach immer größerer Vollkommenheit ihm zu Theil werden lassen, wohl geeignet ist, ein lebhaftes Interesse zu beanspruchen. [...] Jetzt nun hat Herr CHELARD, unterstützt bei dieser neuen Textbearbeitung durch Herrn Musikdirektor GÖTZE, eine abermalige Erweiterung und Vervollkommnung der Oper vorgenommen. Mehrere Hauptpartien des erhabenen Shakespearschen Dramas, deren Herübernahme in die Oper bei den ersten Bearbeitungen dieser letzteren, namentlich wohl auf dem französischen Theater, zu gewagt erschien, sind jetzt in ihr Recht wieder eingesetzt worden, – so die Erscheinung des Geistes Bankos, der Gesang des Nachtwächters, der wandernde Birnamswald, die Schlachtscenen, so daß, Alles in Allem, das Werk des großen Briten nunmehr vollständig, soweit es nur immer der Geist musikalischer Darstellung gestattete, in dieser Oper reproducirt erscheint.“ Rez.: Weimarer Zeitung Nr. 250, 23. Oktober 1860, S. 999: Das Stück sei „vom Publikum sehr freundlich aufgenommen, daß der Komponist dreimal, nach dem 1., dem 2. und dem letzten Akte [...] gerufen ward.“