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Aufschwörungen und Emanzipationen
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Domkapitel Minden - Akten >> 2. Präbenden, Oblegien, Obödientien, Testamente und Nachjahre >> 2.4. Domherren
1751-1758
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Annotation des Camerarius Elverfeld über den Ablauf der Emanzipation 6. Jobst Heinrich Wilken von dem Bussche (nach dem Tode des Drosten Ledebur) 1751 36. Damian Wilhelm Caspar von Forstmeister von Gelnhausen (nach Tod des Domscholasters von Oer) 1751-1755 99. Georg Ludwig von Bar (nach dem Tode des Domseniors von Dincklage) 1755 102. Eberhard Friedrich Christian Ludwig von der Reck 1755 107. Generalmajor Herault d' Hautcharmoy (nach dem Tode des Domdechanten von Hammerstein) 1756 111. Heinrich Plato von Ledebur zu Crollage, Domscholaster zu Halberstadt (nach dem Tode des Domdechanten von Hammerstein) 1755 135. Von Bar (nach Tod des von Dincklage) 1755 156. Diederich Victor Ludwig von Korff zu Waghorst (nach Verzicht des von der Reck) 1756 192. Carl Abraham Franz Alexander von dem Bottlenberg gen. Kessel 1756 227. Christian Heinrich Ernst von Ledebur (nach dem Tode des Jobst Heinrich Wilken von dem Bussche) 1758
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.