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B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA
B Rep. 057-01 Generalstaatsanwaltschaft bei dem Kammergericht - Arbeitsgruppe RSHA >> 01. Allgemeine Ermittlungen und verfahrensübergreifende Unterlagen >> 01.03. Dokumentensammlung nach der Dokumentenkartei
(1939 - 1944) 1963
Enthält:- 191: Lagebericht des Präsidenten des OLG Danzig an Reichsminister der Justiz vom 10.07.1942 (u.a. Erhängung von 10 Polen in Bromberg durch Gestapo als Vergeltung für das Verhalten eines anderen Polen, der bei seiner Festnahme einem Beamten Stichverletzungen beigebracht hatte).- 192: Bericht des Generalstaatsanwalts in Posen vom 20.04.1941 an den Reichsminister der Justiz über Sühnemaßnahmen für Gewalttaten polnischer Verbrecher.- 193: Grundsätzliche Anordnung des Reichsführers SS und Chefs der Deutschen Polizei über Festnahme staatsfeindlicher Elemente nach Beginn des Feldzugs gegen die Sowjetunion vom 28.08.1941.- 194: Lagebericht vom 26.11.1942 des Präsidenten des OLG Königsberg an den Reichsminister der Justiz: Kritisiert wird die strafrechtliche Behandlung von Polen; die unterschiedlich entweder dem Sondergericht oder dem Standgericht zugeführt wurden.- 195: Lagebericht vom 11.10.1940 des Generalstaatsanwalts bei dem OLG Königsberg an den Reichsminister der Justiz über die Stimmung der Bevölkerung zu Beginn des Russlandfeldzuges.- 196: Lagebericht vom 11.09.1940 des Präsidenten des OLG Breslau an den Reichsminister der Justiz über die Stimmung der Bevölkerung.- 197: Lagebericht vom 12.10.1942 des Generalstaatsanwalts bei dem OLG Königsberg an den Reichsminister der Justiz über die Stimmung der Bevölkerung während des Russlandfeldzuges.- 198: Lagebericht der Generalstaatsanwaltschaft Danzig an Reichsminister der Justiz vom 30.05.1941 (u.a. Stapostelle Danzig hat am 21.04.1941 2 Polen öffentlich erhängt wegen Brandstiftung in Kreis Berent. Stapostelle Bromberg hat am 19.05.1941 20 Polen wegen Brandstiftung und Anstiftung zu Terrorakten und 10 Polen wegen eines beabsichtigten Sprengstoffanschlages standrechtlich erschossen.- 199: Bericht vom 03.12.1941 des Präsidenten und Generalstaatsanwalts des OLG Kattowitz an den Reichsminister der Justiz über die Erhängung von 6 Rädelsführern einer polnischen hochverräterischen Organisation.- 200: Fernschreiben an Stapo(leit)stellen über VO über die Behandlung feindlicher Ausländer vom 16.09.1939.- 201: RSHA Berlin vom 06.11.1942 über Evakuierung von Polen im Distrikt Lublin/Zamose.- 202: Schreiben vom 26.10.1942 über die Evakuierung von Polen aus den Distrikten Lublin Lemberg und Radon.- 203: Arbeitsanweisung vom 21.11.1942 über das Polensammellager in Zamose.- 204: Abschrift eines Vermerkes vom 28.06.1943 über einen Vortrag des Reichsführer SS beim Führer auf dem Obersalzburg am 19.06.1943 über "Bandenkampf und Sicherheitslage" im Generalgouvernement.- 205: Schreiben vom 28.09.1939 des Reichsführer SS an den PolizeiXXX Kattovitz u.a.- 206: Vorgang vom 22./23.09.1939 des Einsatzkommandos des Z/I in Krakau über die Beschlagnahme jüdischen Eigentums.- 207: Schnellbrief vom 30.09.1939 an den Chef der Zivilverwaltung und nachrichtlich an die Chefs aller Eisatzgruppen.- 208: Funkspruch vom 19.10.1939 des RSHA an den SD - Führer der EG IV; Ehrlinger mit der Bitte, nach dem Verbleib des Direktors j. Kaznelson zu forschen.- 209: Schriftwechsel des Landgerichts Bromberg mit der Gestapo Bromberg IIC - 459/1939 über Evakuierung des polnischen Landrichters Jacob Sala durch die Stapoleitstelle Bromberg.- 210: Vermerk (unvollständig) vermutlich Hagen vom 09.05.1939 über Verbindungen nach Polen.- 211: Chef der Sicherheitspolizei und SD, an das RSHA, Referat I A 4c - Berlin vom 01.06.1944 über Aufhebung der Abordnung des UStuf Heinrich Kinna zur Umwandererzentralstelle.- 212: RSHA Berlin IA 1d vom 18.03.1944 gez. Gottwald Stubat, Fs an die Umwandererzentralstelle Litzmannstadt über die verfügte Abordnung des OStuf Ludwig Wittrich, Umwandererzentralstelle Litzmannstadt, zum BdS Oslo wird aus gesundheitlichen Gründen mit Wirkung vom 01.04.1944 aufgehoben.- 213: Chef der Sicherheitspolizei und SD Berlin, an die Umwandererzentralstelle Litzmannstadt vom 11.07.1942 über OStubaf Ludwig Witthinrich von der Umwandererzentralstelle Litzmannstadt wird dem BdS und SD Oslo zugewiesen. Er ist als Kommandant eines Häftlingslagers vorgesehen.- 214: Litzmannstadt vom 25.02.1941 an den Führer des SS - Abschnitts XXXXIII, Litzmannstadt über Personalien des SS Angeh. des Standortes Litzmannstadt, Ludwig Witthinrich.- 215: Litzmannstadt, an den SS - Oberabschnitt Süd, München vom 22.02.1943 über vorschl. zur Beförderung des Stubaf Schwanhuber. Schwanhuber hat erstmalig die Errichtung von Polensammellagern durchgeführt und ist Insp. sämtlicher Polenlager der Umwandererzentralstelle.- 216: IdS und SD Posen an Stapo Litzmannstadt - Umwandererzentralstelle vom 08.04.1941 über Abordnung von SS-Führern, SS-Stübaf Schwarzhuber und U-Stuf Seidel, nach Graz für einen Sonderauftrag gem. Besprechung mit Eichmann, Stubaf und Stubaf Hoeppner, RSHA.- 217: Posen an das RSHA Berlin vom 27.03.1941 über Freigabe des Inspekteurs sämttl. Litzmannstädter Lager, Stubat Schwarzhuber, zur Wehrmacht bezw. Waffen SS nach Ablehnung der Beförderung.- 218: HFSS und PF, Posen geheimer Vermerk, gez. Koppe, Gruf vom 11.11.1939 über Ansiedlung von Balten - und Wolhyniendeutschen im Reichsgau "Warthe - Land" und Evakuierung von Polen und Juden.- 219: Umwandererzentralstelle Litzmannstadt gez. OStubaf Kreimey, an das RSHA - IV B 4 - vom 18.09.1942 über Aufhebung der Abordnung des Ostuf Herbert Otto zur Umwandererzentralstelle, da er seit Juni 1942 zur Zentralstelle für jud. Auswanderung - Prag abgeordnet worden ist.- 220: Der Reichsstatthalter im Warthegau, an den HSSPF Posen vom 01.09.1942 über ehemaligen jüdischen Besitz, nach Umsiedlung der Juden aus Lubraneck wurden von der SS, Leitung HStuf Otto, Lederwaren der Evakuierten abgeholte. Der Verbleib dieser Vermögenswerke ist ungeklärt.- 221: Schreiben der Ostuf Otto zur Zeit Prag, an den OStubaf Krumey, Litzmannstadt vom 18.09.1942 über ehem. jüdischen Besitz. Otto, der Leiter der Transportabt. des Sonderkdos Kulmhof.- 222: HSSPF Posen geheimer Befehl vom 12.11.1939 über Abschiebung von 100000 Juden und 200000 Posen aus dem Reichsgau "Warthe-Land" in der Zeit vom 15.11.1939 bis 28.02.1940. Unterbringungsraum sind die Bereiche südlich Warschau und Lublin.- 223: HSSPF Posen, gez. Rapp, Stubat vom 22.11.1939 über Richtlinien über die Durchführung der Polen und Juden - Evakuierung und deren Abtransport an die endgültigen Bestimmungsorte.- 224: Umwandererzentralstelle Litzmannstadt, gez. Krumey, Ostut vom 06.01.1942 Vermerk über Abordnung von SS-Führern, - Unterführern und Männern für das Kommando Lange.- 225: JdS und SD Posen, an die Umwandererzentralstelle Litzmmanstadt, Ostubat Krumey vom 18.12.1941 über Abstellung von SS- Angehörigen der Umwandererzentralstelle für das Kommando Lange.- 226:HSSPF Posen vom 26.01.1940 Amt für der Umsiedlung der Polen und Juden, gez. Rapp, Erfahrungsbericht über die Umsiedlung von Polen und Juden aus dem Reichsgau "Wartheland".- 227: Umwandererzentralstelle Litzmmanstadt vom 25.02.1941 an den Führer des SS - Abschnitt XXXXIII, Litzmmanstadt über Personalien des USfuf Peter Kroeger.- 228: Der Beauflagte des RFV - Krakau, Schreiben vom 10./17.11.1942 über Übersendung der Anordnungen Nr. 1 - 3 vom 10.11.1942 zur Aussiedlung der polnischen und ukrainischen Bevölkerung aus dem Ansiedlungsgebiet Zamose.- 229: Personalbogen "evakuierter Polen" Listen von Angehörigen der polnischen Intelligenz, die den EK VI zur Festnahme gemeldet wurden.- 230: Stapoleit Posen vom 28.05./21.07.1942 über Schriftwechsel über den Schutzhäftling Stanislaus Szukalski, der auf Grund des Erlasses vom 02.04.1940 - IV D2 480/40, am 16.05.1940 festgenommen und am 23.05.1940 in das KL Dachau überführt wurde.- 231: Erlass des RSHA vom 06.06.1943 über polnische Spionage in der Widerstandsbewegung.- 232: KdS in Schrottersburg vom 06.12.1944 über Bandenlagekarte für den Monat November 1944 mit Bericht.- 233: C.d.Z. Frankfurt/ Oder vom 11.09.1939 Vermerk über Besprechung zw. C.d.Z. Mehlhorn und dem Leiter der Einsatzgruppe der Sicherheitspolizei, SS-Oberführer Naumann vom 11.09.1939.- 234: RSHA I A 1d von 26.08.1942 an SD Posen und Danzig, sowie Umwandererzentralstelle über Abordnung des SS - H´stuf Artur Harller und des SS - Ostuf Maximilien Peck (beide Umwandererzentralstelle) zur EG D.- 235: JdS und SD Posen vom 20.09.1943 Schriftwechsel über Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse mit Schwertern an den HStuf Arthur Harder, Heimatdienststelle: SD Leitabschnitt Posen, abgeordnet zum Sicherheitspolizei - Ortseinsatz - BdS Kiew, SK - Staf Blobel.- 236: Umwandererzentralstelle Litzmannstadt vom 01.09.1941, Schriftwechsel mit dem RSHA IA 4 über Abkommandierung des HStuf Ertl, Stammsturm 46 SS - Standarte, zur Dienstleistung bei der Umwandererzentralstelle Litzmannstadt.- 237: Bericht gez. Jabs, KS vom Thom, den 24.04.1941 über Festnahme der polnischen Intelligenz und Unterbringung in die KZ Sachsenhausen und Oranienburg nach einen Erlass vom Jahre 1939.- 238: Stapoleit Posen vom 25.04.1940 Übersendung eines RSHA - Erlasses vom 19.03.1940 über Aufenthalts- und Redeverbote für die Pfarrer Kurt Scharf, Erich Andler, Willi Praetorius und Wilhelm Niesel.- 239: Stapoleit Posen, an die Landräte und AD des Bezirks Posen vom 16.10.1941 über Aktion gegen polnisch - katholische Kirchen im Reichsgau Wartheland.- 240: Gend.- Posten Moschin vom 12.09.1943 über polnische Widerstandsbewegung in Moschin, Vergeltungsmaßnahme auf Anordnung des Reichsführer SS, Unterbringung von 188 Personen in KZ und 48 Kindern in das polnische Jugendverwahrlager Litzmannstadt durch Stapo Posen.- 241: Der Chef der Sicherheitspolizei und SD Berlin vom 31.10.1942 Blitz FS an den Reichsführer SS zur Zeit Feldkommandostelle über Evakuierung von Polen im Distrikt Lublin/Zamose zur Platzbeschaffung für die Ansetzung von Volks-deutschen. Polen im Alter von 14 - 60 Jahren wurden in das KZ Auschwitz befördert.- 242: KdS Radom Liste: Personalstand der Referate IV 1, IV 2 und VV gem. Geschäftsverteilungsplan vom 1944(?).
Archivale
Information on confiscated assets
Further information
BZK no.
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
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Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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Additional information on reason for persecution
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