Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg macht Haus und Burg zu Döringh, Kirchspiel Borken, (die erstmals 1361 Everwin von Götterswick durch Graf Johann von Kleve pfandschaftsweise überlassen waren und im Erbwege an Dietrich Carl von Wylich-Winnenthal gekommen sind) samt Wassermühle, Korn- und Blutzehnten unter Verzicht auf Wiedereinlösung zum klevischen Lehen, vereinigt damit das Lehngut ther Kaeten, ein Dienstmannlehen des Arnold Luning, das Dietrich Carls Mutter, Catharina von Pallandt, angekauft hat, und das ebenfalls im Stift Münster auf dem Braem, Bauerschaft Marbeck, gelegen ist, und belehnt damit D. C. von Wylich wegen treu geleisteter Dienste.