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Bericht des [Reichskammergerichts-Prokurators] [Lic.] Johann Helffman an Herzog Ulrich von Württemberg über am Reichskammergericht anhängige Prozesse mit Beteiligung Württembergs (59)
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Bericht des [Reichskammergerichts-Prokurators] [Lic.] Johann Helffman an Herzog Ulrich von Württemberg über am Reichskammergericht anhängige Prozesse mit Beteiligung Württembergs (59)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 1 Regierungsakten Herzog Ulrichs
Regierungsakten Herzog Ulrichs >> Unterlagen >> Unterlagen aus den Jahren 1534 bis 1548
23. November 1538
Enthält v.a.: Erwähnung eines Prozesses "der pfleger deß spitals zu Eßlingen wider Blochingen und Hansen Wolfen", eines Prozesses zwischen Gabriel Beyer und Balthasar Seemann einerseits und der königlichen Regierung in Württemberg andererseits und eines Prozesses zwischen den Erben des Bursierers [Maximilian] Fesenbeck (Vesenbecker), Ulrich und Jakob Steiger, und dem Abt des Klosters Maulbronn.
Bemerkung: Vgl. u.a. C 3 Bü 997 und C 3 Bü 998 (Akten des Reichskammergerichts im Hauptstaatsarchiv Stuttgart E-G. Inventar des Bestands C 3, bearb. von Alexander Brunotte und Raimund J. Weber, Stuttgart 1995 [Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 46/2], S. 181f)
2 Bl.
Dokument
Schaden: Papier Fehlstellen
Beyer, Gabriel; (1538)
Fesenbeck, Maximilian; Bursierer, um 1538 bereits verstorben
Helffman, Johann; Lic., Reichskammergerichts-Prokurator
Seemann, Balthasar; (1538)
Steiger, Jakob; Erbe von Maximilian Fesenbeck (1538)
Steiger, Ulrich; Erbe von Maximilian Fesenbeck (1538)
Wolf, Hans; (1538)
Esslingen am Neckar ES; Spitalpfleger
Maulbronn PF; Kloster, Abt
Plochingen ES; Stadt
Württemberg, Herzogtum; habsburgische Regierung
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.