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Fürbitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bei Herzog Ulrich von Württemberg für das unter Ulms Schutz stehende Kloster Söflingen, mit beiliegender Abschrift eines Schreibens von Söflingen an Ulm (40a)
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Fürbitte von Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm bei Herzog Ulrich von Württemberg für das unter Ulms Schutz stehende Kloster Söflingen, mit beiliegender Abschrift eines Schreibens von Söflingen an Ulm (40a)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 1 Regierungsakten Herzog Ulrichs
Regierungsakten Herzog Ulrichs >> Unterlagen >> Unterlagen aus den Jahren 1534 und 1535
1534
Enthält: Bitte von Äbtissin und Konvent des Klosters, bezüglich ihrer in Württemberg gelegenen Güter in Beutelsbach (Büttellspach), Stetten und [Groß]-Heppach bei der herkömmlichen Besteuerung gelassen zu werden.
2 Bl.
Dokument
Schaden: Papier Fehlstellen (mit Textverlust)
Schreiben Ulms vom 21.10.1534 (mitwochen nach Galli), Schreiben Söflingens vom 20.10.1534 (abent der heyligen eylff tusent jungfrowen)
Beutelsbach : Weinstadt WN; Güter des Klosters Söflingen
Großheppach : Weinstadt WN; Güter des Klosters Söflingen
Söflingen : Ulm UL; Kloster, Äbtissin und Konvent
Stetten; Güter des Klosters Söflingen
Ulm UL; Bürgermeister und Rat
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.