Alexander Vogel, B. zu Stuttgart, daselbst gef., weil er noch als Junggeselle sein Vermögen verschwendet hatte, weil er später seine Ehefrau im Stich gelassen hatte und in den Krieg gezogen war, und weil er nach seiner Rückkehr gegen seinen "Schwäher" Hans Henlin, B. zu Stuttgart, frevelhaft gehandelt hatte, auf Fürbitte seiner Freunde jedoch freigel., schwört U. und gelobt, sich künftig wie ein "Biedermann" zu verhalten, Streitigkeiten mit seinem "Schwäher" nur rechtlich auszutragen und von seiner Ehefrau nur mit Erlaubnis der Obrigkeit wegzuziehen. Außerdem verspricht er, folgende Güter, die ihm am Tage dieser Verschreibung von seinem "Schwäher" überstellt werden, in gutem Zustand zu erhalten und sie nicht ohne Erlaubnis und Wissen des Vogtes und Gerichts zu Stuttgart zu versetzen oder zu verkaufen: Ein halbes Eckhaus in Stuttgart in der oberen Stadt bei der Rinne an Laurenz Bössings Witwe, dessen andere Hälfte seinem Bruder gehört und das jährlich 10 ? h dem Spital-Kaplan, 5 ß der Frühmesse und 10 dem Herzog zinst; ferner 1 ¼ M. Weinberg in Hunderdies zwischen dem Weg und Marx Montz, ¾ M. Weinberg zu Steinhausen zwischen Lux Gartner und dem Loßlin und ungefähr 1 M. Egart im Kienlinsberg an seinem Bruder.