Michel Hertele (Herthelin), B. und Schreiner zu Stuttgart, einige Tage gef., weil er ein unchristliches, gottloses und verschwenderisches Leben geführt, seine + Ehefrau, als sie im Totenbett lag, verlassen, ihr kein christliches Geleit zum Grabe gegeben, auch seine jetzige Frau übel gehalten hatte, deshalb peinlicher Strafe verfallen, jedoch auf seine Bitte derselben entledigt und mit der Auflage freigelassen, sein bisheriges "Übelleben" aufzugeben, in die Kirche zu gehen und das Wort Gottes anzuhören, sich christlich und gehorsam gegen die Obrigkeit zu erzeigen, mit seiner Frau ein friedliches Leben zu führen und sie nicht mehr zu schlagen, gelobt dies eidlich und schwört U.