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Präsidiumssitzungen 1975
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Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.1. Tagungen und Sitzungen >> 01.1.2 . Präsidiumssitzungen
1975
Enthält: Vorlagen, Protokolle der Sitzungen am - 17.1.: Planung der Aktivitäten anl. des 30. Jahrestages der Befreiung und des 25. Jahrestages der Akademie, einer Manifestation im ehemaligen Konzentrationslager Buchenwald, Auswertung des Kolloquiums "Arbeiterklasse und Musik", Beschluß über den Johannes-R.-Becher-Preis-Vorschlag für Volker Braun, Bestätigung der Verlängerng des Meisterschüler-Studiums für Gerd Domhardt; beiliegend: handschriftliche Notizen über die Diskussion von Konrad Wolf, Maßnahmeplan zur Vorbereitung des 25. Jahrestages der Akademie, Bericht über die Arbeitstagung "Arbeiterklasse und Musik", Vermerk "Probleme und Fragestellungen für ein Gespräch mit Gen. Prof. Kurt Hager in der Akademie der Künste", Vorlage über den Becher-Preis-Vorschlag; - 11.2.: Informationen über die weitere Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften, Bestätigung der Nationalpreis-Vorschläge (Klaus Wittkugel, Manfred Karge, Matthias Langhoff, Ruth Zechlin, Harry Goldschmidt, Kollektiv des Fernsehfilms "Jakob der Lügner": Frank Beyer, Jurek Becker, Erwin Geschonneck, Vlastimil Brodsky), Dikussion über die Arbeit von "Sinn und Form"; Beschluß über die Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an Werner Stötzer, Zurückstellung der Abstimmung über die Vorschläge für Literaturpreise; beiliegend: Vorlagen über Nationalpreis-Vorschläge, "Konzeption der Zeitschrift 'Sinn und Form' 1975 und 1976", die Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises, des Heinrich-Mann-Preises (Irmtraud Morgner, Eberhard Panitz), des Alex-Wedding-Preises (Horst Beseler), des F.-C.-Weiskopf-Preises (Thomas Reschke); - 11.3.: Vorbereitung des 25. Jahrestages der Akademie, Information über den Stand der Vorbereitung der Buchenwald-Manifestation, Bestätigung der Literatur-Preisvorschläge (siehe Sitzung vom 11.2.), Bestätigung des Vorschlages für die Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens an Karl von Appen; beiliegend: Absage der Teilnahme von Manfred Wekwerth, Entwürfe der Rede von Konrad Wolf zum 25. Jahrestag der Akademie, Grußadresse an das Zentralkomitee der SED mit dem Entwurf von Helmut Baierl, Konzeption für die Veranstaltungen anl. des 25. Jahrestages der Akademie, Vorlagen über die Vorschläge zur Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens und die Verleihung der Literaturpreise, über die Verlängerung des Meisterschüler-Studiums von Friedrich Schenker und der Aufnahme von Reiner Dennewitz als Meisterschüler, Beschluß über die weitere Entwicklung der "Arbeitshefte"; - 13.5.: u.a. Auswertung der Veranstaltungen anl. des 25. Jahrestages der Akademie, Diskussion über die "Arbeitshefte", über Maßnahmen zur Vorbereitung der Kulturkonferenz der Organisation Freie Deutsche Jugend; Information über die Rekonstruktion des Berliner Doms; Bestätigung des Vorschlags zur Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens (Maxim Vallentin); Beschlüsse über Aufnahme von Christine Perten als Meisterschülerin, über Beendigung des Meisterschüler-Studiums von Wieland Schmiedel, über Verlängerung der Studien für Emerita Pansowowa, Monika Hellmtuth-Claus und Hans-Peter Müller; beiliegend: Vorlagen über die Auswertung des 25. Jahrestages, über die Entwicklung der "Arbeitshefte", über die Vorbereitung der FDJ-Kulturkonferenz, über die Meisterschüler-Angelegenheiten, über die Verleihung des Vaterländischen Verdienstordens; - 24.6.: u.a. Diskussion über die Arbeit in den Sektionen, Bestätigung der Vorschläge für die Verleihung des Lion-Feuchtwanger- ( Heinz Kamnitzer) und des Heinrich-Heine-Preises (Adolf Endler); beiliegend: handschriftliche Notizen zur Diskussion von Konrad Wolf; Vorlagen über die Verlängerung des Meisterschüler-Studiums von Thomas Hertel, über die Verleihung des Feuchtwanger- und des Heine-Preises; - 14.10. (kein Protokoll überliefert): u.a. Schreiben von Manfred Wekwerth mit Absage der Teilnahme, Vorschlag für eine Ausgabe der "Mitteilungen" zu Ehren von Walter Felsensteein, Befürwortung der Übernahme einer Ausstellung mit Arbeiten von Hans Ulrich Schmückle und Sylta Busse-Schmückle und Kunstpreis-Vorschlag für Jürgen Hentsch; handschriftliche Notizen zur Diskussion von Konrad Wolf; Vorlagen über die Einführung von regelmäßigen Diskussionsrunden für Mitglieder und Mitarbeiter über politische und kulturpolitische Fragen, die Ausarbeitung des Perspektivplanes, über den Lessing-Preis-Vorschlag für Manfred Wekwerth, die KunstPreisvorschläge für Ronald Paris, Siegfried Krepp, Christine Gloger, Stefan Lisewski, Henry Krtschil, Georg Katzer; Vorlagen über die Errichtung des Zentrums des politischen Liedes, über die Aufnahme von Thomas Müller als Meisterschüler; - 11.11.: Vorbereitung der Plenartagung am 10.12.1975; Diskussion über den Perspektivplan, die Vorbereitung des IX. Parteitages der SED, über die inhaltliche Gestaltung von "Sinn und Form", über Veränderung der Statuten von Akademie-Preisen, Vorschläge für die Verleihung des Heinrich-Greif-Preises (Renate Waack und Curt Trepte) und des Kunstpreises der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (Kurt Sanderling); beiliegend: handschriftliche Notizen von Konrad Wolf zur Diskussion; Vorlagen über die Mßnahmen zur Vorbereitung und Auswertung des IX. Parteitages der SED, über die Statuten der Akademie-Preise, die Verleihung des Greif-Preises und des Kunstpreises der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft; - 12.12.: Auswertung der Plenartagung am 10.12.1975 zum IX. Parteitag der SED; Bestätigung des Arbeitsplanes 1976, Diskussion über den Theaterkongreß, Bestätigung des Vorschlags für die Verleihung des Will-Lammert-Preises (Christa Sammler); beiliegend: Schreiben von Manfred Wekwerth mit Absage der Teilnahme und Bericht über den Verlauf des Theaterkongresses; Schreiben von Konrad Wolf und Günther Rücker an Hans-Joachim Hoffmann zur Auswertung der Plenartagung am 10.12.1975; Termin- und Haushaltsplanplan für 1976; Vorlagen über den Arbeitsplan 1976 und die Verleihung des Lammert-Preises;
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.