Knappe Andreas de Rodhen bekundet die schiedsrichterliche Beilegung eines Streites mit dem Kloster Marienfeld über die letzterem von seinem verstorbenen Onkel, Ritter Adolf von Batenhorst, übertragene Hufe zu Stoveren im Kirchspiel Beckum. Schiedsrichter von Seiten des Klosters: Everhard Uphus, Knappe, und Hunold von der Smeden, Prokonsul zu Beckum; von Seiten des Knappen: sein Bruder Everhard von Andopen und dessen Sohn Ludolf (wohl Stiefbruder, wenigstens dem Siegel nach), Richter zu Beckum. In Folge des Vergleichs resigniert der Knappe die Hufe dem Ritter Ludwig von Wolde, der ihn damit belehnt hatte, zu Behuf von Marienfeld. Zeugen: Burggraf Ludolf von Stromberg, Ritter, Burggraf Heinrich ebenda, Rudolf von Lippe, Knappe.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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