Adam Weinman, gen. Kannttengießer, B. zu Stuttgart, verschreibt sich für seinen wegen Totschlags gef. genommenen und auf seine Fürbitte wieder freigel. Sohn Adam dem Hz. mit 1000 fl.Er setzt dafür zur Sicherheit als Pfand ein: 1. 16 M. Wiesen unterhalb dem Tunzhofer Brunnen, beim Mählberg und am alten Graben gelegen, stoßen auf die Wiesen des Hans Scherting zu Cannstatt, Zinsen 1 lb *6 h an eine Pfründe zu Neuhausen und 16 ß *h an den Armenkasten zu Cannstatt, 2. 2 M. Wiesen oberhalb dem Hirschbad, an die Wiesen des Hz. und den alten Graben stoßend, zinsfrei und eigen. Der Knabe Adam Kanttengießer hatte unlängst von der Obertenne der Scheuer seines Vaters herab gegen dessen Knecht Ciriacus Hofer aus "Allbebach" (?) eine Gabel geworfen und ihn am Kopf so schwer verletzt, daß er wenige Tage danach gestorben war.