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Abschluss des Reprivatisierungsverfahrens und Abwicklung des Restvermögens des VEB Dampfkesselbau Karl-Marx-Stadt
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31180 Dampfkesselbau Gebr. Weißbach, Chemnitz und Flöha, Nr. 387 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)
31180 Dampfkesselbau Gebr. Weißbach, Chemnitz und Flöha
31180 Dampfkesselbau Gebr. Weißbach, Chemnitz und Flöha >> 1 Geschäftsführung >> 1.1 Leitung und Gesellschaftsrecht
(1965) 1991 - 1992
Enthält u. a.: Kopie des Briefes von Bundeskanzler Kohl an Dr. Werner Weißbach, März 1992.- Gewerbeanmeldungen für die Betriebe in Chemnitz und Flöha, 1991.- Kopien der Grundbuchauszüge von Chemnitz Blatt 2139 und 1437.- Gewerbeerlaubnis für Dr. Werner Weißbach, 1965.- Handelsregistereintragungen, 1965/1991.- Errichtung der GmbH.- Protokolle der Gesellschafterversammlungen 1991/1992.- Lagebericht für das Geschäftsjahr 1992.- Probleme bei der Erstellung der DM-Eröffnungsbilanz zum 01.07.1990, 1991.- Jahresabschluss per 31.12.1991.- Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 1990/1991.- Visitenkarten.
Enthält auch: 1 Fotografie mit Beschriftung "1991 Seligen Andenkens: Der Dreierrat (der nicht sein durfte!)".- Stadtanzeiger Chemnitz, 24. Woche, 1991: Artikel "Unternehmensführung - aber wie?" zur Gründung der Chemnitzer Akademie Unternehmensführung e. V. unter Mitwirkung von Rainer Weißbach.- Artikel vom 27.02.1991 "Betriebswirtschaftler legen Ergebnisse ihres Studienpraktikums vor. Sächsisches Unternehmen unter der Lupe. Bei Weißbach GmbH Chemnitz erhebliche Kostensenkungspotentiale gefunden".- Zeitschrift "Aktiv" vom 16.02.1991, S. 3, "Erpresst, enteignet, entrechtet - jetzt rief ihn sein früherer Betrieb zurück. Der alte Kapitän kam wieder an Bord".- Protestschreiben an die Redaktion "Die Union", Chemnitz, gegen die inhaltliche Abfassung von Artikeln über die Gebrüder Weißbach Chemnitz GmbH.- Artikel "Reprivatisierung in Chemnitz - Gebrüder Weißbach GmbH. Jetzt zeigen wir`s denen - Investitionen für Millionen! Union im Gespräch mit Rainer Weißbach, Chef der traditionsreichen Firma", Union Nr. 40 vom 16./17. Februar 1991.
darin: : 1 Foto (Positiv, color).
Gebrüder Weißbach Chemnitz GmbH
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
