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Verschreibung des Zolls, Ungelds und Weinzapfens zu Homberg an die Karthause Eppenberg durch Landgraf Philipp von Hessen
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno 1519 Datum Grunberg am fritag nach dem Suntag Cantate
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Landgraf Philipp von Hessen bekundet, dass, nachdem der verstorbene Landgraf Ludwig im Jahr 1454 an Bodo von Bodenhausen 56 Gulden jährlicher Gülte aus dem Zoll, Ungeld und Weinzapfen zu Homberg für 800 Gulden wiederkäuflich verschrieben hatte, Landgraf Philipp sich nun mit der Karthause Eppenberg geeinigt hat, dass sie den Brief mit 600 Gulden auslösen und er der Karthause von diesen 600 Gulden Hauptgeld jährlich 30 Gulden Zins aus besagten Zöllen, Ungeld und Weinzapfen zu entrichten. Die Verschreibung ist wiederkäuflich.